Freitag, 5. August 2011

Kartoffel-Auflauf

Hach, so still geworden hier. Was aber nicht bedeutet, dass ich nichts mehr koche und ich mich von Liebe und Luft ernähre. Um mal etwas nachzuholen gibt es hier ein fixes und einfaches Videorezept.




Ich hoffe es gefällt und schmeckt euch.

Montag, 4. Juli 2011

Caius, der Schmuser

Ich möchte euch jemanden vorstellen: Caius! Seit Samstag bei uns zu Hause und vorher ein Bewohner im Tierheim. Wurde in einem Transporter gefunden... Und er ist ein absoluter Schmusekater und begnügt sich auch mit einfachen alten Socken zum Spielen und Jagen. Wenn er sich erst mal an uns gewöhnt hat, dann darf er auch bald die Umgebung erkunden. Wir sind totale Katzenneulinge, aber ich glaube ihm geht es ganz gut bei uns :)








Mittwoch, 22. Juni 2011

Süße Lasagne

Vorgestern wollte ich mal wieder den süßen Milchreisauflauf für uns zubereiten, da es uns nach etwas Warmen und Süßen verzehrte. Bei dem Wetter ja auch nicht weiter verwunderlich! Also köchelte der Milchreis so vor sich hin und ich bekam den spontanen Entschluss doch etwas anderes daraus zu machen. Wie wäre es eigentlich mal mit einer süßen Lasagne? Gibts sowas überhaupt? Ach wenn schon, ich mach einfach mal... dachte ich mir und bastelte an dieser süßen "Ich mach deine Hosen enger"- Bombe.

Süße Milchreis Lasagne

Als Grundmasse bereitete ich die Hälfte dieses Milchreises hier zu und mischte einen klein gewürfelten Apfel unter die Mischung. Als Lasagneplatten machte ich Schokocrepes wie folgt:

300 ml Sojamilch
230 g Mehl
1 EL Zucker
1 TL Backpulver
Salz
2 EL Kakaopulver

Die ganzen Zutaten in einer Rührschüssel verrühren bis keine Klumpen mehr vorhanden sind und Crepes wie gewohnt in einer Pfanne zubereiten.
Dann eine Auflaufform zur Hand nehmen und den Boden mit 1-2 Crepes auslegen, je nach Größe und Wunsch. Die Crepes können auch auseinander gezupft werden. Dann die Hälfte der Milchreismasse darauf verteilen und das Ganze wiederholen. Nach Wunsch kann das fertige Konstrukt mit Zucker bestreut werden und mit ein paar Margarineflocken getoppt werden, dann gibt es eine knusprige Karamellkruste. Wer braucht da schon Käse? :) Nun den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200°C für 20 Minuten schwitzen lassen. Die letzten 5 Minuten auf Oberhitze stellen, wenn ihr eine knackige Haube haben möchtet.

Also dafür, dass es ein wirklich gewagtes Experiment war, waren wir ganz entzückt und deswegen poste ich es nun auf meinem Blog, weil man es durchaus nachkochen kann. Man sollte allerdings wirklich Lust auf Süßes haben. Ich dachte zu erst, dass der Pfannkuchenteig matschig im Backofen wird, aber ganz im Gegenteil, er war sogar an manchen Stellen etwas knusprig! Wird auf jeden Fall wiederholt. Herr C. nannte das Experiment auch liebevoll: Creperange

So sah es bei uns aus:





Habt ihr schon süße Aufläufe gemacht? Und entscheidet ihr euch einfach mal so beim Kochen um, was das Endresultat angeht? :)

Nad

Montag, 20. Juni 2011

Blog Award :)


Ich habe meinen ersten Blog Award bekommen :D Und zwar von der ebenfalls neuen VegAnnalein. Nochmals vielen Dank dafür! Ich habe mich tierisch (äh, pflanzlich?!?!) gefreut. Den Award gebe ich gleich weiter und den Tag dazu mache ich natürlich auch mit.

Die Spielregeln:



Erstelle eine Post, in dem du das Award-Bild postest und die Anleitung reinkopierst (=dieser Text). Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award-Posts hinterlassen.
Danach überlegst du dir 3- 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar-Funktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht.

Liebe Blogger: Das Ziel dieser Aktion ist, dass wir unbekannte, gute Blogs ans Licht bringen. Deswegen würde ich euch bitten, keine Blogs zuposten, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger & Leute, die zwar schon ne Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.

Erzähle uns außerdem 10 Dinge über dich:

  • Meine aktuelle Brille ist lila und kommt direkt aus Shanghai für 30€. Viel lieber trage ich aber eigentlich Kontaktlinsen und das schon seit fast 10 Jahren.
  • Bis vor kurzem lebten bei uns Jekyll und Hyde. Nun allerdings nur noch Hyde. Es handelt sich um eine mongolische Rennmaus, die den Namen verdient trägt.
  • Herr C. und Ich nennen unser Auto liebevoll "Siggi".
  • Ich bin mit 23 Jahren in den Wechseljahren und es ist ätzend!
  • "Du bist klein."
  • Ich liebe Bambi <3
  • Ich würde gerne in den 50ern leben, nur mit mehr Emanzipation.
  • Ich finde die Fasane in unserer Nachbarschaft nervtötend, weil sie sich anhören wie kreischende Blechgießkannen.
  • Ich war mal die rote Königin.
  • Ich arbeitete bei Lush.

Ich gebe den Award weiter an:
Wäre schön, wenn ihr mitmachen würdet :D

Nad

Cremige Cashew-Soße

Wenn wir schon bei schnellen Gerichten für "Kochfaule" sind, dann darf unsere legendäre Cashewsoße nicht fehlen. Legendär deswegen, weil Herr C. und ich eigentlich immer Lust drauf haben. Sie geht unglaublich schnell und man braucht sie nicht mal aufzukochen. Und mittlerweile haben wir für diese Soße eigentlich auch immer alles im Hause.
Da ich die Soße mit einem Cup-Messbecher und einem Mixer zubereite, gibt es das Rezept in Cups. Wenn Bedarf da ist, dann rechne ich das gerne um oder ihr nehmt einfach eine Tasse, in die ungefähr 200ml Sojamilch passen. Das wäre dann circa 1 Cup.

Schnelle Cashewsoße

1 Cup Sojamilch natur
1/4 Cup Cashew Kerne natur
1/3 Hefeflocken
1 EL Zitronensaft
3 EL Sojasauce
1 EL Senf
1 EL Sesampaste (Tahin)
1 Knoblauchzehe
Salz, Cayennepfeffer, Muskat, Paprika

Und die Zubereitung ist undenkbar einfach, denn ihr schmeißt alles einfach in den Mixer, samt Gewürzen, und mixt das Ganze rund 2-3 Minuten. Die Soße muss nicht gekocht werden, da sie durch die Hefeflocken und die Cashews schön angedickt ist. Ihr könnt sie natürlich im Topf erwärmen, aber uns reicht meistens die Hitze der fertigen Nudeln und der Resthitze des Nudeltopfes.
Die Soße ist beliebig erweiterbar. Oftmals mixe ich noch frische Kräuter mit oder mache gebratenes Gemüse dazu. Kartoffeln und Reis passen ebenfalls dazu, aber uns schmeckt es am besten mit Nudeln.
Diesmal habe ich noch Räuchertofu klein gewürfelt und kurz in etwas Olivenöl angebraten. Zum Schluss noch Cherry-Tomaten dazu und alles über die fertigen Nudeln. Echt schmackhaft!

gemixt


Nad


Nudelsoße Basilico

So gerne ich auch frisch und experimentierfreudig koche und am liebsten alles auf einmal ausprobieren will, dennoch kommt es vor, dass man sich einfach nicht aufraffen kann vernünftig zu kochen. Und ich bin dann immer froh kleine Helferlein zu Hause zu haben. Hier zum Beispiel eine simple Nudelsoße von Aldi. Nudelsoße Basilico. Wenn ich auf die Inhaltsstoffe gucke, kann man sich einfach nur an den Kopf fassen, weil es eine so einfach Soße ist, dass man sie wirklich auch flott selbstmachen kann. Dennoch probiere ich solche Sachen gerne aus. Und auch bei solchen Fertigprodukten komme ich meist nicht drumherum irgendwie zu "pfuschen", sprich die Soße aufzupeppen.
Ich habe noch Zucchini und Paprika ganz klein geschnitten, kurz angebraten und dann einfach die Soße untergerührt und aufgewärmt. Die Soße hat mit geschmacklich super überrascht, weil sie frisch schmeckt und nicht nur nach Tomatenkonzentrat. Vielleicht kennt ihr das auch?



Was macht ihr, wenn ihr keine Lust oder Zeit habt großartig zu kochen? Benutzt ihr auch mal ein Fertiggericht, oder versucht ihr darauf zu verzichten?

Nad

Sonntag, 19. Juni 2011

Entdeckung No. 2 und Tsatsiki

Hier kommt eine weitere vegane Entdeckung, die wir kürzlich in einem Real gemacht haben. Und zwar vegetarisches Gyros von Vegetaria. Nicht nur vegetarisch, sondern sogar vegan. Trotz dem stolzen Preis von 3,79€ für 300g musste es mal mitgenommen und ausprobiert werden.


Nach einer überdimensionalen und unnötigen Umverpackung folgt ein eingeschweißtes mariniertes Seitanallerlei, das mal wieder beängstigend echt aussieht.
Dieses Allerlei kam bei uns in die Pfanne mit etwas Krautsalat. Der Geruch war sehr angenehm und es ließ sich wirklich gut verarbeiten.
Wir haben daraus einen Gyros-Wrap mit Salat, Tomaten und Krautsalat gemacht. Geschmacklich konnte das Gyros wirklich überzeugen. Der Preis ist für etwas Gluten und Marinade allerdings nicht angebracht. Mit Zeit lässt sich das Ganze sicherlich auch selbst zubereiten. Aber wie gesagt, mit Zeit ;)
Serviert sah das dann so aus:


Und um das griechische Gefühl zu krönen, habe ich noch Tsatsiki (oder Zaziki?!) als Dip selbst gemacht. Wie folgt:

Tsatsiki vegan

500 g Sojajoghurt natur
1/2 Salatgurke
3-5 Knoblauchzehen (je nach Größe und Mitgefühl)
1 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
1 EL Dill
Salz

Die Salatgurke wird einfach in ganz kleine Würfel geschnitten und unter den Sojajoghurt gerührt. Die Knoblauchzehen werden ebenfalls klein gehackt und zusammen mit dem Öl und Essig in dem Joghurt gemischt. Ordentlich mit Dill und Salz abschmecken und eventuell eine Weile ziehen lassen. Sehr schmackhaft! (wenn man Knoblauch mag und am nächsten Tag nicht arbeiten muss)


Habt ihr das Gyros schon ausprobiert? Was sagt ihr dazu?

Mit Knoblauch-Fahne sage ich also Tschö

Nad





Dienstag, 14. Juni 2011

Himbeer Tiramisu



Zum Wochenende habe ich meine neue Kamera mal ausprobiert und gleich mal ein Video-Rezept abgedreht. War ziemlich lustig, aber auch etwas ungewohnt sich ganz allein mit der Kamera zu unterhalten.

Das ist ein leckeres Dessert für Schlemmermäulchen. Die Zubereitung fix und einfach. Vielleicht habt ihr ja Lust euch das Video mal anzuschauen :) Würde mich freuen.

Hier aber nochmal in Worten und unbeweglichen Bildern:

Himbeer Tiramisu

1 Pck. Soyatoo Schlagsahne (oder andere Sahne zum Aufschlagen)
200 g Himbeeren (frisch oder gefroren)
1 Pck. Vanille Pudding Pulver
400 ml Sojamilch Vanille
Zwieback
4 EL Amaretto
ca. 200-300 ml starker Kaffee
5 EL Zucker
2 EL Erdbeersirup
Kakaopulver

1. Puddingpulver mit 400ml Milch zubereiten und komplett auskühlen lassen.
2. Kaffee kochen und mit Amaretto und dem Zucker verrühren, ebenfalls auskühlen lassen.
3. Himbeeren in einem Mixer mit dem Erdbeersirup zerkleinern. (oder pürieren)
4. Schlagsahne aufschlagen und den kalten Pudding unterrühren. Eventuell noch etwas Milch dazugeben, damit die Puddingartige Konsistenz verschwindet. Nicht zu flüssig werden lassen. Danach die pürierten Himbeeren unter die Schlagsahne rühren.
5. Den Zwieback kurz in die Kaffee-Amaretto-Mischung tauchen und in einer Auflaufform verteilen, sodass der Boden bedeckt ist. Dann die Hälfte der Himbeercreme auf der Zwiebackschicht verteilen. Das Ganze wiederholen und für mehrer Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
6. Kurz vor dem Verzehr mit Kakaopulver bestreuen.




Nad

Mittwoch, 8. Juni 2011

Entdeckung No. 1

Als Veganer freut man sich ja gerne mal überschwänglich, wenn man in einem normalen Supermarkt vegane Entdeckungen macht. Ist ja nicht immer selbstverständlich! Hier zwei Entdeckungen meinerseits in letzter Zeit.

Wie feine Lyoner

Habe ich auch schon im Reformhaus oder Biomarkt gesehen, gibts mittlerweile aber auch in jedem gut sortierten Supermarkt. Selten kaufen wir "Wurst"-Aufschnitte, weil es einfach auch eine tolle Auswahl an Brotaufstrichen gibt, die kein Wunsch offen lassen. Aber die Lyoner hat mich dann doch angelacht und ich muss sagen, dass es bisher die beste Wahl war. Kommt wirklich beunruhigend nah an das fleischliche Original ran. Und mit EHEC-freien Tomaten und Gurken und etwas Senf schmeckt es ganz besonders gut zum Vesper.



Zitronen-Waffeln

Nomnom!
Ich mag ja alles, was irgendwie mit Zitrone kontaminiert ist! Und Zitroneneis ist mein lieblings Eis. Deswegen freut mich diese Entdeckung ganz besonders. Gefunden im Aldi Süd und für schmackhaft befunden.


Nad




Nachgekocht: Tofu Stroganoff

Ich stehe ja auf Champignon-Rahm-Soßen! Deswegen kam mir dieses Gericht aus dem veganen Kochbuch: "Vegan lecker lecker" gerade recht. Das ist nämlich auch noch schön würzig und mit Tofu. Sehr schmackhaft und schnell gemacht.


Mich würde mal interessieren welche Gerichte ihr aus Kochbüchern in euren Alltag als Standard-Essen integriert habt. Freue mich über Anregungen!

Nad

Veganize: Mini-Hackbällchen mit Porreerahm

So, heute gibt es mal ein gebündeltes Update bezüglich des Blogs. Momentan etwas wirr bei mir.
Natürlich habe ich in letzter Zeit gekocht, denn der Magen braucht Nahrung, ist klar. Heute gibt es mal wieder ein einfaches veganisiertes Rezept aus einem 1€-Kochbuch.

Mini-Hackbällchen (Mini-Sojabällchen)

400 g Tofu
2 TL No Egg
2 EL Senf
2 EL BBQ-Sauce
1 Zwiebel
Semmelbrösel
Gyros- und Fleischgewürz

Tofu mit den Händen oder einer Gabel zerbröseln und in einer Schüssel Senf, BBQ-Sauce und gehackter Zwiebel vermischen. No Egg mit 4 EL Wasser in einer extra Schüssel verrühren und unter die Tofu-Masse mischen. Danach einfach so viel Semmelbrösel zufügen, bis es nicht mehr ganz so klebrig ist und man einfach Bällchen formen kann. Kräftig würzen. Ihr könnt natürlich auch andere Gewürze nehmen, klassische Fleischgewürze empfehle ich hier.
Danach einfach süße kleine Bällchen formen und in der Pfanne scharf anbraten. Wenn ihr die Bällchen vorher im Backofen leicht kross werden lässt, dann gibt es eine schöne knusprige Kruste.




Porreerahm

2 Stangen Porree
400 ml Gemüsebrühe
100 ml Hafersahne
Guarkernmehl
Pfeffer, Salz, Dill

Porree in Scheiben schneiden und für 4-5 Minuten in etwas Öl andünsten. Dann mit Gemüsebrühe und Hafersahne ablöschen und aufkochen. Wenn ihr es gerne etwas sämiger mögt, dann dickt das ganze etwas mit Guarkernmehl oder Speisestärke an. Je nach Flüssigkeitsmenge versteht sich. Um Klümpchen zu vermeiden, mischt Guarkernmehl/Speisestärke mit etwas Wasser in einem extra Schälchen und verrührt es dann erst in eure Porreerahmsoße. Danach einfach schön würzen und fertig ist die schnelle Soße.

Bei uns gab es dazu Nudeln, passt aber auch wunderbar zu Salzkartoffeln.


Ein schnelles Rezept nach einem stressigen Arbeitstag. Wenn es noch schneller gehen soll: Tofubällchen weglassen!

Nad

Dienstag, 24. Mai 2011

Fleischloses Grillgelage

Hier mal ein "kleines" Beispiel, was bei uns so auf unseren neuen Grill landet. Übrigens Elektro und ab Juni dann auch endlich mal Ökostrom :)

Da wären:

Zucchini- und Paprikastreifen werden einfach so auf den Grill gelegt. Ich liebe gegrilltes Gemüse. Oder auch Gemüse aus dem Ofen. Ich finde die entfalten einen ganz anderen Geschmack als normal in Öl gebraten.
Kartoffeln mit Schale sind auch ganz köstlich auf dem Grill.
Der Spargel war so unser Highlight. Da wollte ich den Spargel vorbereiten, pack ihn auf und schau ihn mir an und irgendetwas war anders! Er war schon geschält! Hehe... danke "Fair und Quer" für den Luxus. Der Spargel wird auf Alufolie gelegt und mit Zitrone und Pfeffer gewürzt. Darüber kommen noch circa 2EL der Kräuterbutter. Das Ganze wird dann als Bonbon verpackt und für ungefähr 15-20 Minuten auf den Grill gelegt. Zwischendurch ist es ratsam die Spargelstangen zu vermischen, weil die unteren dazu neigen schwarz zu werden. Sehr sehr lecker und der Spargel hatte eine ganz tolle Qualität.
Außerdem hatten wir im Aldi neben dem Tofu diese vegetarischen Burger gesehen. Bis vor Kurzem wurden die noch mit Eieiweiß gebunden. Und beim letzten Betrachten war das tierische hinfort :D Also gleich mal ausprobiert. Auf dem Grill haben die Burger sich ganz gut gemacht und auch geschmacklich fanden wir sie ganz gut. Allerdings kommen sie nicht an selbst gemachte Burger jeglicher Art ran. Leider habe ich kein Bild von der Verpackung (denn neuerdings lassen wir überflüssige Verpackungen von Obst, Gemüse und Co schön demonstrativ im Supermarkt!) Eventuell werde ich noch genauer auf diese Neuentdeckung eingehen.

Wir waren pappsatt und glückselig.
Was packt ihr alles auf den Grill? :)

Nad

Montag, 23. Mai 2011

Kräuterbutter

Om nom nom nom, mehr kann man dazu gar nicht sagen! Und so simpel. Mit der Herstellung von Kräuterbutter habe ich mich noch nie intensiv auseinander gesetzt... Hätte ich mal früher damit angefangen!

Kräuterbutter/margarine

250 g Alsan Margarine
2 Knoblauchzehen
Salz
frische Kräuter

Zu der Mengenangabe der Kräuter kann ich nur sagen: zwei Hände voll gehackte frische Kräuter - und ich habe kleiiiiine Hände. Schaut einfach mal selbst. Unsere Kräuter scheinen sich sehr wohl bei uns zu fühlen, deswegen mussten sie dringendst mal gestutzt werden! In meiner Kräuterbutter war demnach: Basilikum, Petersilie, Majoran und Schnittlauch. Ich denke TK-Kräuter eurer Wahl wären auch okay, allerdings keine getrockneten Kräuter.

Einfach die gehackten Kräuter unter die weiche Margarine rühren, Knobi dazupressen und mit Salz würzen. Und das wars auch schon! Ich habe die Masse in dekorative Döschen verteilt und dann zum Festwerden in den Kühlschrank gestellt. Optisch schick macht sich das ganze natürlich auch durch eine Spritztüte gedrückt in Dipgläsern.

Passt aufs Brot, aufs Grillgut, aufs Gemüse oder auch zum Baden! Denn das wird euer erster Wunsch sein, wenn ihr diese Kräuterbutter kostet :)




Lasst es euch schmecken!

Nad

Veganize: Gefüllte Champignons

Die unvegane Version von diesem Rezept kommt aus einem alten kleinen Kochbuch. Leider habe ich dieses nirgends im Internet entdeckt. Aber diese Bücher gibt es immer noch ab und an bei Kaufhof für 1€ zu kaufen. Meines trägt den Namen: "Gerichte aus dem Ofen". Die meisten Rezepte daraus sind sehr...einfallslos. Braten aus dem Ofen und Pizzen gibt es gleich mehrmals. Gefüllte Champignons sind jetzt auch kein Hexenwerk, aber es war eben meine Inspiration des Tages für ein leckeres Abendessen.



Gefüllte Champignons

5-10 Champignons (bei mir waren es leckere große braune Bio-Champignons)
1 Zwiebel
200 g Tofu
2 EL Sojasauce
Dose stückige Tomaten
1/2 Bund Petersilie
100ml Hafersahne



1. Die Champignons putzen und die Stiele herausdrehen und schon einmal schön adrett in einer Auflaufform platzieren.


2. Tofu mit den Händen in eine Schüssel bröseln und mit Sojasauce, Salz und Pfeffer würzen. Ich hätte eventuell noch ein wenig Tomatenmark dazugegeben, hätte ich welches im Haus gehabt! Gerne können noch mehr Gewürze benutzt werden um "Hackfleisch-Geschmack" zu erzeugen. Den gebröselten Tofu in etwas Öl in einer Pfanne anbrutzeln. Circa 5-10 Minuten.


3. Währenddessen die Stiele der Champignons und Zwiebel hacken und mit dem brutzelnden Tofu vermengen. Petersilie hacken und unterrühren. Den gewürzten Tofu aus der Pfanne nehmen. (mit blooooßen Händen - nein, natürlich ich eine extra Schüssel)


4. Nun die Tomaten in die noch heiße Pfanne geben und mit der Hafersahne verrühren. Mit Majoran, Salz und Pfeffer würzen. Lasst das ganze ein wenig einkochen.

5. Tofuhack in die Champignons füllen. Falls zu viel Füllung vorhanden ist, verteilt den Rest einfach neben den Champignons. Wir wollen ja nichts verkommen lassen. Dann die Tomatensoße über die Pilze verteilen.
Entweder lasst ihr das ganze so, oder verteilt noch etwas "Käse" über den Auflauf. Ich habe es einfach noch mit Hefeschmelz getoppt.

Hefeschmelz

2 EL Margarine (zB Alsan)
2 TL Mehl
4 EL Hefeflocken
1 EL Senf
150ml Wasser oder Sojosahne
Salz, Pfeffer, Muskat

Margarine in einem Topf schmelzen lassen. Trockene Zutaten mischen und dann mit dem Schneebesen in der leicht blubbernden Margarine vermengen. Wasser dazugeben und einfach immer schön weiter mit dem Schneebesen rühren. Die Konsistenz sollte nicht zu flüssig sein.


6. Das Ganze kommt für 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober- und Unterhitze. Falls der Hefeschmelz noch zu flüssig ist, schmeißt den Obergrill eures Backofens an und lasst den Auflauf noch 5 Minuten drinnen.

Bei uns gab es normale Salzkartoffeln dazu:


Guten!

Nad

Montag, 16. Mai 2011

Currybratkartoffeln mit Schnitzel und Gurkensalat

Eigentlich sollte gestern anlässlich der Zeit Spargel auf den Tisch kommen. Allerdings wurde DIESER natürlich prompt vergessen. Nun gut, dennoch war war kein Hungern angesagt, denn wir hatten ja sonst alles gekauft.
Gestern habe ich bodenständige Küche mal etwas exotischer gestaltet.

Also gab es:

Currykartoffeln mit Sojaschnitzel
und
Gurken-Tomatensalat mit Curry-Orangen Dressing

Currybratkartoffeln

ca. 500 g Kartoffeln
1 große Zwiebel
Öl
Curry, Paprika, Cayenne Pfeffer, Salz
Sojaschnitzel (zB. das aus dem Aldi)

Kartoffeln schälen und waschen, in kleine Wüfel schneiden und mit Zwiebelringen anbraten.
Schnitzel ebenfalls kross in der Pfanne anbraten. Ganz einfach :)

Gurken Tomaten Salat mit Curry-Orangen Dressing

1 Gurke
1 halbe Schale Cherry Tomaten
100 ml Hafersahne od. Sojasahne
Saft einer halben Orange
1 EL Öl
1 EL Weißweinessig
1 EL Sweet-Chili Sauce
2 TL Curry
1/2 TL Guarkernmehl
Salz, Pfeffer

Für das Dressing alle Zutaten miteinander mischen und zuletzt das Guarkernmehl dazufügen und ein paar Minuten quellen lassen, damit das Dressing etwas sämiger wird. Einfach noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dies ist ein frisches, leicht scharfes, exotisches Dressing und passt bestimmt auch zu anderen Salaten. Die Kombi Gurke-Tomate-Curry ist eher ungewöhnlich, hat aber sehr gut geschmeckt. Herr C. meint, dass es sogar ein bisschen nach French Dressing schmeckt! :)


Guden!

Nad


Sonntag, 15. Mai 2011

WaW - Silikone

Alle, die auf der Suche nach Informationen über World of Warcraft waren, sind hier leider auf der falschen Seite. Denn über WoW werde ich nur in dieser kleinen Einleitung Worte verlieren. Eigentlich geht es vielmehr über eine weitere kleine Serie auf meinem Blog. Und das hat ausnahmsweise mal nichts mit Essen zu tun!

WaW wird meine Serie heißen. Unabgekürzt auch: Wissen am Wochenende :)

Warum? Weil ich hauptsächlich nur am Wochenende dazu komme überdimensionale Blog-Einträge zu verfassen, die ein bisschen Recherche benötigen.

Und bevor ich euch hier noch weiter belege, geht es auch gleich schon los mit der ersten kleinen Wissenslektüre made by Nad :)


WaW - Silikone

Silikone, ich denke jeder von euch hat schon einmal etwas über diesen synthetischen Stoff gehört, gelesen, gesehen oder gar gefühlt. In diesem Bericht möchte ich euch diesen Stoff ein bisschen vorstellen. Was ist das überhaupt? Kann man Silikone auch außerhalb aufgepumpter Busen finden? Und warum zum Teufel sind meine Haare so trocken? Wenn euch das alles interessiert, dann könnt ihr getrost weiterlesen.

Ich bin nicht die beste Chemikerin und werde den chemischen Aufbau von Silikonen nur kurz streifen.

Silikone (Silikone) werden in der Chemie auch genauer Poly(organo)siloxane gennant und ist die Bezeichnung für eine Gruppe von synthetischen Polymeren. Polymere sind chemische Verbindungen aus Kettenmolekülen, die aus Monomeren bestehen. Poly = viel ; Mono = ein, Einzel. Polymer als Adjektiv betrachtet, bedeutet es auch: aus vielen gleichen Teilen aufgebaut.

So sieht die Struktur eines einfachen Silikons aus:




Ich persönlich kann mit diesem lustigen Bildchen wirklich nicht viel anfangen, aber das ist in diesem Beitrag auch nicht wichtig. Wichtig allerdings ist, dass Silikone also ausschließlich synthetischer Natur sind. Pure Chemie sozusagen. "Natürliche Silikone" gibt es demnach nur im Marketing und in der Werbung.

Hier eine kleine lustige Anekdote zur Entdeckung der Silikone:


„Allerdings war diese Entdeckung eher ein Zufallsprodukt. Ich hatte im Jahr 1932 die Idee, einen künstlichen Nebel zu erfinden, um ganze Städte damit einzuhüllen, falls es jemals wieder einen Krieg geben würde. Damals gab es ja noch keinen Radar. Doch heraus kam immer nur ein schneeweißes Gas. Nach jahrelangen Versuchen – inzwischen schrieben wir das Jahr 1941 – führte ich die Untersuchungen in eine andere Richtung fort. Da entdeckte ich schließlich eine zähe weiße Masse – das Silikon.“
– Richard Müller


Es gibt vier verschiedene Arten von Silikonen:

* Silikonflüssigkeit und Silikonfett
* Silikonkautschuk und Silikonelastomere
* Silikonharze
* Fluorsilikone

Diese Gruppen besitzen alle verschiedene chemische Eigenschaften, wie die Bezeichnungen auch schon erahnen lassen. Diese verschiedenen Silikone werden in den unterschiedlichsten Bereichen verwendet. Hier bekommt ihr als Überblick eine "kleine" Auflistung wo wir überall Silikone finden können:

Formtrennmittel; Poliermittelzusatz für Autolacke, Leder und Möbel; Bestandteil von Metallputzmitteln; Heizflüssigkeiten; Dichtstoffe; Fugen; Babyschnuller; elastische Backformen; in der Zahnmedizin; Nylonstoffe; Küchengeräte; Rostschutzbeschichtungen- und mittel; in speziellen Druckfarben; Gleitmittel und Behandlungsmittel für Kondome und Latexkleidung; Kabelummantelungen; zur Fertigung von Exoprothesen (z.B. Brustprothesen) und viele, viele mehr…

Hört sich alles andere als natürlich an, oder? Und dennoch finden wir diese synthetischen Stoffe in unserer Kosmetik wieder. Und in der Kosmetikbranche werden prozentual sogar mehr Silikone gebraucht als in der Baubranche.




Was uns dann auch gleich schon zu dem "interessanten" Aspekten der Silikone für uns führt. Silikone werden in vielen Haarpflegekosmetika benutzt. Unter anderem in Shampoos, Spülungen, Haarkuren und -packungen, Haargels, Wachse, Haarölen, Haarsprays, Hitzeschutzsprays und und und. Da Silikone, wie wir weiter oben schon gelernt haben, rein synthetischer Natur sind, kommen sie in Naturkosmetikprodukten demnach nicht vor. Konventionelle Kosmetikfirmen benutzen sie allerdings zu Hauf. Aber was machen Silikone eigentlich mit unseren Haaren? Wenn sie nicht gut für uns sind, warum werden sie dann so oft verwendet? Das ist eine berechtigte Frage.

Silikone legen sich bei jeder Anwendung von Shampoos und Co schichtweise wie eine Plastikschicht um unser Haar. Um jedes einzelne Haar. Es ist quasi eine Versiegelung und diese Versiegelung lässt unser Haar bei den ersten Anwendungen meist unglaublich geschmeidig, glänzend und gepflegt wirken. Genau dies sollen sie natürlich auch bewirken. Aber irgendwann kommt der Tag an dem die Haare, meist lange, spröde werden und abbrechen. Warum aber, wenn man seine Haare doch täglich pflegt und sogar Spülungen und Kuren benutzt? Wie gesagt, die Silikone legen sich wie eine Plastikschicht um das Haar und verhindern das Aufnehmen anderer pflegender Stoffe. Silikone besitzen keine eigenen Pflegestoffe! Sind Silikone im Spiel bringen angepriesene Pflegeöle und Co also rein gar nichts. Die Haare trocknen unter der Silikonschicht aus und brechen ab. Außerdem werden die Haare mehr und mehr beschwert und es können Probleme beim Stylen aufkommen. Nicht zu vergessen das unvorhersehbare Ergebnis beim Färben der Haare.
Die Silikone versiegeln nicht nur die Haare, sondern auch die Kopfhaut. Gerade bei empfindlicher und schuppiger Kopfhaut kann das sehr unangenehm sein, da die Kopfhaut gar nicht mehr atmen kann. Und die Pflege der Lockenpracht fängt bekanntlich bei der Kopfhaut an!

Ähnlich verhält es sich bei bei anderen Kosmetikprodukten für die Haut und dekorativer Kosmetik. Also auch in Gesichtscremes, Bodylotions, Duschgelen, Lippenstiften, Sonnenschutzcreme usw. können Silikone enthalten sein. Auch auf der Haut haben die Silikone einen "Plastikfilm-Effekt". Die Haut ist oberflächlich geschmeidig und glatt, aber es dringt auch nichts anderes durch diese Schicht und die Haut kann nicht atmen, quillt auf und wird dann spröde. Der Effekt ist, dass wir immer und immer wieder eincremen um ein geschmeidiges gepflegtes Gefühl zu haben und auch immer und immer wieder neue Cremes in der Drogerie kaufen. Wenn ihr das Gefühl habt eure Haut schwitzt unter eurer Creme, dann ist dies ein gutes Anzeichen dafür, dass in eurer Creme Silikon oder Mineralöle enthalten sind.

Natürlich gibt es unterschiedliche Eigenschaften der Silikone. Einige Silikone sind sogar auswaschbar oder abspülbar. Bilden also keine dauerhafte Schicht auf eurer Haut oder euren Haaren. Hier habe ich euch eine Grafik erstellt auf der ihr die verschiedenen Bezeichnungen von Silikonen lesen könnt. Schnappt euch euer Shampoo und schaut ob welche enthalten sind und ob sie ausspülbar sind oder nicht. Grüne Silikone sind zwar immer noch Silikone, aber nicht dauerhaft auf unserem Körper. Orangene und rote Silikone würde ich vermeiden.


Es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt bezüglich der Silikone. Und zwar Silikone und die Umwelt. Dieses Thema sollte man nicht außer Acht lassen. Denn allein die Produktion von Silikonstoffen ist nicht besonders umweltfreundlich, denn es wir Kohlendioxid freigesetzt. Außerdem gelangt das synthetische Material durch die Verwendungen von Kosmetika in die Abwassersysteme. Nur weil lösliche Silikone leichter von unseren Haaren gewaschen werden können, heißt dies nicht, dass sie genauso leicht abbaubar sind. Es gibt weit mehr über 100 000 Schadstoffe und unsere Silikone gehören zu den 30, die am schwersten zu filtern sind. Unsere Kläranlagen müssen einen enormen Aufwand dafür betreiben und wir zahlen mit unseren Wasserrechnungen dafür :-) Silikonreste landen über Kurz oder Lang in unsere Seen, Flüsse und im Grundwasser.

Mein Tipp für euch: Vermeidet Silikone! Wer hätte das gedacht. Wenn ihr dennoch nicht auf euer glänzendes Haar verzichten könnt, dann achtet wenigstens darauf, dass sie wasserlöslich sind. Ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass es wirklich schädlich für unser Ökosystem ist.

Hier habe ich eine Auflistung aller silikonfreien Shampoos und Conditioner gestartet. Die Liste wird immer mal wieder aktualisiert. Ich beschränke mich auf die Haare, weil die Nachfrage diesbezüglich höher ist.

Mamuteintrag fertig.

Ich hoffe ihr hattet ein wunderschönes Wochenende.

Nad


Quellen:
www.wikipedia.de
www.umweltbundesamt.at
www.kneippblog.com
www.haarshampoos.de


Sonntag, 8. Mai 2011

Nachgekocht: Tofish-Sticks

Noch ein nachgekochtes Gericht von Attila. Etwas ohne Ei zu panieren ist, finde ich, eine echt knifflige Angelegenheit und hier ist es mir recht gut gelungen, obwohl ich nicht wie Attila Nori-Alge benutzt habe. Habe Sojamehl mit Wasser angemischt und gewürzt und dann die Tofusticks darin eingetaucht.

Fazit für dieses Sonntags-Gericht:
* Tofu muss scharf angebraten werden
* Gurkensalat sollte wieder öfter gegessen werden
* weißer gemahlener Pfeffer kann recht tückisch sein.


Wie paniert ihr denn am liebsten?

Ich hoffe ihr habt heute alle an eure Muttis gedacht! In diesem Sinne:

Deine Mudda ist so dumm, die läuft bei Super Mario nach links!

Nad



Veganize: Joghurttörtchen mit Kokosraspeln

Sonntage eignen sich grundsätzlich immer besonders gut zum Kochen und Backen. Heute gab es fluffige exotische und leicht pink angehauchte kleine "Törtchen". Wie bei meinem anderen Muffin-Rezept habe ich mich an diesem Buch orientiert:

Muffins

Ihr braucht:


Für 12 Muffins:
200 g Mehl
50 g Kokosraspeln
2 TL abgeriebene unbehandelte Orangenschale
2 TL Backpulver * 1/2 TL Natron
Salz * 1 TL No Egg
75 g Zucker * 5 EL Öl
150 g Sojajoghurt Vanille
100 ml Orangensaft
1 EL Orangenlikör
100g Puderzucker
rote Lebensmittelfarbe

Der Backofen wird bei 180°C vorgeheizt.
Vermischt Mehl, Kokosraspeln, Orangenschale, Backpulver, Natron und eine Prise Salz in einer Rührschüssel. In einer anderen Schüssel vermengt ihr das No Egg Pulver gut mit 2 EL Wasser und anschließend wird Zucker, Öl, Joghurt, Orangensaft und -likör untergerührt. Nun verrührt beide Mischungen nur so lange bis die Masse komplett angefeuchtet ist und schön fluffig ist.
Darauf alles auf die 12 Förmchen verteilen und für 20 Minuten in den Backofen schieben. Lasst die fertigen Muffins gut auskühlen.
Danach rührt ihr Puderzucker mit circa 1 EL Wasser und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe an und bestreicht die Muffins mit dieser zart rosanen Masse. Ich bin mir sicher, dass ihr das hübsche hinbekommt ;-)

So sah das bei mir aus:


Glücksklee ist nicht zum Verzehr geeignet, aber es macht sich hübsch auf Fotos.

Wohl bekomms!
Nad


Nachgekocht: Spaghetti "Mintpea"



Passend zum minzigen Mojito gab es gestern auch ein frisches leichtes Mittagessen. Nachgekocht aus dem dritten Kochbuch von Attila. Hat richtig lecker geschmeckt. Bin bei normalen Gerichten immer ein wenig skeptisch was frische Minze angeht. Aber dieses simple und schnell Nudelgericht hat mich voll überzeugt. Ein Mix aus Minze, Zitrone und Chili. Nächstes Mal sollten es aber keine Erbsen aus der Dose sein, aber die mussten weg ;)

Was mich bei Attilas Kochbüchern echt ein bisschen stört, dass die einzelnen Rezepte zum Teil ziemlich nachlässig zusammengeschrieben und korrigiert worden sind. Genauso auch bei diesem Gericht. Erbsen werden im Titel dieses Gerichts benutzt, aber sie tauchen weder in der Inhaltsstoffliste noch in der Beschreibung auf. Und gleiche Fehler schummeln sich bei vielen seiner Rezepte ein. In allen drei Büchern. Vielleicht sollte man mal den Korrekturleser wechseln? ;-)

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende!
Nad